Psychologische Allergiebehandlung nach Dr. Weishaupt®

Mehr und mehr Menschen sind von Allergien geplagt. Aus Erfahrungen hat man gelernt, dass es keine Allergiereaktion ohne vorhergehenden psychischen/seelischen Konflikt gibt. Die kinesiologische Forschung und das Verständnis von psychologischen Zusammenhängen ermöglichen eine schnelle, leichte und dauerhafte Löschung.

Allergien als Reaktion auf Psychostress
Nach Dr. Weishaupts Therapieerfahrungen sind Allergien zumeist gelernte Verhaltensweisen und spezifische Antworten auf psychischen Stress. Vererbung ist möglich, aber ausschlaggebend für die Aktivierung sind noch 2 weitere Komponenten: Das Erleben eines Konfliktes oder eine Konfliktspannung im Inneren und zeitgleich eine Begegnung mit Substanzen in Nahrung oder Umwelt. Diese werden im Gegensatz zur vergangenen Zeit vor dieser jetzigen Koppelung ab sofort als widrig eingestuft. Das bringt den Körper in Alarmbereitschaft. Ärger mit Vorgesetzten oder auch in Schule oder Privatleben kann zum Auslöser eine Lebensmittelallergie werden, solange der emotionale Stau nur groß genug ist. Der Körper hält nicht den Stress mit Lehrern in der Schule für das Problem, sondern die zu der Zeit aufgenommene Nahrung. Diese ist zur Zeit des Ärgers, der für den Körper in der Situation nicht zu bewältigen ist, in den Körper eingedrungen. Also wird die Nahrung als Reaktion „bekämpft“, zumeist passiert das im Unterbewusstsein.

Kinesiologie als Allergiefinder
Wie findet man Allergieauslöser, wenn man Sie nicht durch Beobachten festmachen kann? In der Kinesiologie gibt es ein ausgezeichnetes Werkzeug – den Muskeltest. Fachgerecht ausgeführt stellt er eine Brücke zur Kommunikation mit dem Unterbewusstsein des Körpers her und kann alles aufzeigen, was der Körper an Stress verspürt und angesammelt hat. Man legt immer wieder Substanzen, von denen man eine allergische Wirkung vermutet, auf die Thymusdrüse des Patienten und führt mit dem Arm oder dem Bein immer den gleichen Muskeltest aus. Wenn der Muskel dem ausgeübten Druck nicht standhalten kann und die Spannung abfällt, kann man den Stress, der auf den Organismus wirkt, aufzeigen.

So kann man schnell und genau entdecken, auf welche Substanzen oder Nährstoffe, der Organismus allergisch reagiert. Die Testperson muss aber auch als Voraussetzung vollkommen bereit sein, die Reaktionen auf die Allergien loszuwerden und gesund zu werden. Dies könnte unterstellt werden, weil sich ja der Patient aktiv in eine Praxis begibt, aber manchmal möchte ein Teil des Körpers an der Allergie festhalten. Dies resultiert daraus, da die Allergiereaktion für den Patienten in so einem Fall eine Möglichkeit ist, kritische Situationen zu vermeiden oder Gefühle in die körperliche Ebene zu verbannen.

Test auf Eigensabotage
Dr. Weishaupts langjährige Erfahrungen haben gezeigt, dass weder schulmedizinische, noch naturheilkundliche Behandlungen der Allergien funktionieren, wenn die Psychosomatik außen vor gelassen wird. Das Unterbewusstsein des Patienten würde die auslösende Momente verstecken und den Erfolg der Maßnahmen sabotieren, was zu Symptomverschiebungen führt. Dies ist zu beobachten, wenn Neurodermitis zu Asthma wird oder ein Psoriatiker plötzlich Rheuma bekommt. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass eine vollständige Heilung nur durch das Aufdecken und Verarbeiten von unbewussten Konflikten und Krankheiten möglich ist. Im Grunde ist das eine psychotherapeutische Arbeit. Dabei hilft die Kinesiologie, damit Dinge schnell konkretisiert werden. Hier lässt man die Patienten einerseits aussprechen: „Ich will frei werden und bleiben von allen meinen Allergien.“ Aber andererseits auch „Ich will meine Allergien noch behalten.“. Wenn die Muskeltests danach ein klares ja oder nein gleichermaßen ergeben, kann die Suche nach den auslösenden Faktoren der Allergie begonnen werden. Nur mit klaren Bekenntnissen kann der Körper dem Kinesiologen anzeigen, worauf er allergisch ist. Wenn er keine klaren Signale gibt, empfiehlt es sich, die Probleme vorerst psychologisch aufzuarbeiten.

Kinesiologischer Allergieausgleich
Nach dem Schaffen der oben beschriebenen Voraussetzungen beginnt der eigentliche Ausgleich des Stresses mit den Auslösern der Allergie. Die vorher bestimmten Substanzproben werden auf die Thymusdrüse gelegt und mithilfe des Muskeltests prüft man, in welchen Körpermeridianen durch die Substanz Blockaden verursacht werden. Deswegen kann da die Lebensenergie nicht frei fließen. Die Lehren und Vorstellungen der chinesischen Medizin, die in die Kinesiologie aufgenommen wurden, sagen aus, dass die allergischen Reaktionen zuerst im Meridiansystem stattfinden, dem Informationskanal. Dieser leitet die Reize an die jeweiligen Organe oder an die Funktionskreise des Organismus weiter. Sollte es gelingen, auf dieser Meridianebene die Überreaktion zu lindern und sie durch ein „Umlernen“ für die Zukunft ganz zu verhindern, so verschont man den Rest des Organismus. Haut- Schleimhautreaktionen und sonstige chronische Beschwerden bleiben dann aus.

Im nächsten Schritt wird die Klopfakupressur angewendet. Die Anfangs- und Endpunkte des getesteten Meridians werden mit aufliegenden Proben der Substanz beklopft. Dies geschieht in Verbindung mit heilenden Affirmationen, etwa ein bis zwei Minuten lang. Dies führt man für alle Meridiane durch, bis alle stark testen. Das Ganze muss für die Gegenwart, die Vergangenheit und die Zukunft ausgeführt werden.

Sollte beim Stichwort „Vergangenheit“ einmal der Muskel beim Test nachgeben, so kann man schrittweise in die Vergangenheit gehen, bestimmte Lebensumstände herausfinden, wann die allergische Reaktion im Ursprung entstanden ist.

Zuletzt führt man den Patienten wieder in die Gegenwart und überprüft mit dem Muskeltest, ob der Allergieausgleich vollständig ist. Es macht zusätzlich Sinn, zu testen, ob man diese Balance wiederholen muss. Dies ist wichtig, wenn die Person diese Einflüsse nicht meiden kann, beispielsweise bei der Pollenallergie. Ansonsten ist es nicht notwendig, die Allergieauslöser zu meiden. Der emotional verbundene Konfliktstress ist gelöst und der Körper kann normal darauf reagieren.