Konzentrative Bewegungstherapie
Bei der Konzentrativen Bewegungstherapie (KBT) bekommt der Patient durch die Konzentration auf den Körper Zugang zu seinem Unbewussten. Hierbei werden auf sinnlichem Wege – also über die bewusste Wahrnehmung des Körpers in Haltung und Bewegung und der dazugehörigen Gefühle sowie Denkmuster – die Erfahrungen gewonnen, die dann als Grundlage für mögliche Veränderungen dienen können. Die entsprechenden Erkenntnisse werden im Anschluss mit dem Therapeuten im Gespräch aufgearbeitet und neue Handlungs- bzw. Verhaltensweisen entworfen.
Aber nicht nur das – der Patient kann diese auch gleich in Bewegung ausprobieren und so feststellen, wie sich diese anfühlen. So können auch Alternativen durchgespielt werden und für den Patienten der bestmögliche Weg gefunden werden. In der Sitzung greift der Therapeut den aktuellen Zustand des Patienten auf und macht ihm Angebote, wie er diese Situation sinnlich erfahren und neue Handlungsspielräume schaffen kann. Die Konzentrative Bewegungstherapie vereint also Körper- und Bewegungsarbeit, bezieht aber auch Symbole und verschiedenste Materialien sowie das psychotherapeutische Gespräch mit ein.
Dieser Text wurde uns freundlicherweise von Katja Ziller (Heilpraktikerin für Psychotherapie) zur Verfügung gestellt – www.psychotherapie-fuer-muenchen.de.