Psycho-Kinesiologie
Die Kinesiologie wird in der Psychotherapie dazu verwendet, die Ursachen eines seelischen Problems zu erkennen und den für den Patienten individuell geeigneten Behandlungsweg herauszufinden und umzusetzen.
Die Kinesiologie beruht auf der Erkenntnis, dass sich der psychische Zustand eines Menschen auch darin zeigt, wie seine Muskeln auf ein einfaches körperliches Testverfahren, den sogenannten Muskeltest, reagieren. Alle belastenden Faktoren wie Stress, Ängste usw. sind in unserem Unterbewußten gespeichert und stärken oder schwächen den getesteten Muskel. Bei dem Test befragt der Therapeut unser System gezielt zu einem bestimmten Thema und übt dabei leichten Druck auf einen Muskel (z.B. den Arm) aus. Hält dieser dem Druck stand, ist also stark, bereitet dieses Thema dem Patienten keinen Streß und man muß es nicht behandeln. Gibt der Muskel jedoch nach, ist also schwach, liegt eine Blockade vor, die nun bearbeitet werden kann. Eine weitere Möglichkeit ist die Anwendung von einfachen Ja/Nein-Fragen. Ist die Antwort ja, ist der Muskel stark, bei nein schwach. Der menschliche Körper – bzw. das ganze System – kann also auf einfache Weise direkt befragt werden, wo die Knackpunkte liegen und was ihm hilft gesund zu werden. Der Muskeltest ist eine präzise, leicht anzuwendende Methode – ohne Apparate – bei der der Patient selbst über sein Untberbewußtsein den Behandlungsverlauf vorgibt. Dadurch kann rasch und gezielt die richtige Vorgehensweise für die Therapie gefunden werden und eine Lösung der Probleme erfolgen.
Dieser Text wurde uns freundlicherweise von Katja Ziller (Heilpraktikerin für Psychotherapie) zur Verfügung gestellt – www.psychotherapie-fuer-muenchen.de.